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   BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66   

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BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66 (https://dejure.org/1968,501)
BFH, Entscheidung vom 12.01.1968 - IV R 111/66 (https://dejure.org/1968,501)
BFH, Entscheidung vom 12. Januar 1968 - IV R 111/66 (https://dejure.org/1968,501)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 145
  • NJW 1968, 1496
  • BStBl II 1968, 207
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.06.1967 - VI R 104/66

    Aufwendungen zur Beschaffung der Mittel zur Ablösung einer

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66
    Die FGO enthält zwar keine ausdrückliche Vorschrift über die Möglichkeit einer Anschlußrevision, doch ist sie nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil VI R 104/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 337, BStBl III 1967, 655; vgl. auch den Beschluß I B 35/67 vom 31. Juli 1967, BFH 90, 92, BStBl III 1967, 784) und auch nach allgemeiner Ansicht in der Literatur (Berger, Deutsches Steuerrecht 1966 S. 3 -- DStR 1966, 3 --; Bauer, Der Betrieb 1965 S. 1681 -- DB 1965, 1681 --; Barske-Woerner, Finanzgerichtsordnung S. 120; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO, Anm. 63 ff.; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 121 Anm. 14) zu bejahen.

    Dagegen sind nach anderer, auch in dem genannten Urteil des VI. Senats des BFH VI R 104/66 -- allerdings nur beiläufig -- geäußerter Ansicht auf die Anschlußrevision nach § 155 FGO die Revisionsvorschriften der ZPO, also auch § 556 ZPO, anzuwenden (Hübschmann-Hepp-Spitaler, a. a. O., § 121 FGO, Anm. 8, 15; Ziemer-Birkholz, a. a. O., § 121 Anm. 14).

    Der VI. Senat hat auf Anfrage erklärt, daß er an seiner in dem Urteil VI R 104/66 geäußerten abweichenden Ansicht nicht festhalte.

  • Drs-Bund, 09.06.1965 - BT-Drs IV/3523
    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66
    Eine Auslegung, wie sie der Senat hier vornimmt, ist um so mehr gerechtfertigt, als die FGO in der vom Bundestag bereits verabschiedeten, aber dann vom Bundesrat insoweit durch Anrufung des Vermittlungsausschusses inhibierten Fassung die in den §§ 127, 141 VwGO enthaltenen Vorschriften über die Anschlußrevision wörtlich übernehmen wollte (§§ 107 e, 114a FGO in der Fassung der Bundestagsdrucksache IV/3523).
  • BFH, 15.07.1966 - VI R 80/66

    Ingangsetzen der Revisionsfrist durch unrichtige Rechtsmittelbelehrung im

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66
    Da das am 8. Dezember 1965 gefällte Urteil des FG der Gesellschaft erst am 28. Januar 1966 zugestellt wurde, also auch dann erst "ergangen" (§ 184 Abs. 2 Nr. 2 FGO) war, gelten hinsichtlich der Zulässigkeitsvoraussetzungen eines Rechtsmittels die am 1. Januar 1966 in Kraft getretenen Vorschriften der FGO (Urteil des BFH VI R 80/66 vom 15. Juli 1966, BFH 86, 543, BStBl III 1966, 595).
  • BFH, 31.07.1967 - I B 35/67

    Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung als selbständiges vom

    Auszug aus BFH, 12.01.1968 - IV R 111/66
    Die FGO enthält zwar keine ausdrückliche Vorschrift über die Möglichkeit einer Anschlußrevision, doch ist sie nach der Rechtsprechung des BFH (Urteil VI R 104/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 337, BStBl III 1967, 655; vgl. auch den Beschluß I B 35/67 vom 31. Juli 1967, BFH 90, 92, BStBl III 1967, 784) und auch nach allgemeiner Ansicht in der Literatur (Berger, Deutsches Steuerrecht 1966 S. 3 -- DStR 1966, 3 --; Bauer, Der Betrieb 1965 S. 1681 -- DB 1965, 1681 --; Barske-Woerner, Finanzgerichtsordnung S. 120; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, § 115 FGO, Anm. 63 ff.; Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 121 Anm. 14) zu bejahen.
  • BFH, 09.07.1969 - I R 188/67

    Anschlußrevision - Mündliche Verhandlung - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Der I. Senat schließt sich dem Urteil des BFH IV R 111/66 vom 12. Januar 1968 (BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207) insoweit an.

    Als solche ist sie zulässig, denn sie konnte auch noch nach Ablauf der Revisionsbegründungsfrist eingelegt und -- worauf es im vorliegenden Falle ankommt -- begründet werden (vgl. BFH-Urteil IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207).

    Gleichwohl ist der erkennende Senat nicht gemäß § 2 des Gesetzes zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Juni 1968 (BGBl I 1968, 661) gehalten, diese Rechtsfrage dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes vorzulegen; denn die Möglichkeit, im finanzgerichtlichen Verfahren eine Anschlußrevision noch bis zur mündlichen Verhandlung einzulegen und zu begründen, ergibt sich aus den gemäß § 155 FGO zu berücksichtigenden Besonderheiten dieses Verfahrens, das in der Frage der Anschlußrevision größere Gemeinsamkeiten mit dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren als mit dem Zivilprozeß aufweist (siehe im einzelnen BFH-Urteil IV R 111/66, a. a. O.).

  • BFH, 08.04.1981 - II R 4/78

    Anschlußrevision - Revisionsbegründung - Zustellungstermin

    Eine unselbständige Anschlußrevision ist innerhalb eines Monats nach der Zustellung der Revisionsbegründung einzulegen und zu begründen (Abweichung von den Urteilen vom 12. Januar 1968 (IV R 111/66, BFHE 91, 145, BStBl II 1968, 207 und vom 9. Juli 1969 I R 188/67, BFHE 96, 397, BStBl II 1969, 690).

    In der Rechtsprechung des BFH ist bisher die Auffassung vertreten worden, daß die unselbständige Anschlußrevision nicht befristet sei und daß sie deshalb auch noch während der mündlichen Verhandlung eingelegt werden könne (vgl. die Urteile vom 12. Januar 1968 IV R 111/66, BFHE 91, 145, BStBl II 1968, 207 und vom 9. Juli 1969 I R 188/67, BFHE 96, 397, BStBl II 1969, 690; unentschieden das Urteil vom 4. Oktober 1968 III R 6/67, BFHE 94, 108, BStBl II 1969, 78).

  • BFH, 19.04.1968 - IV B 3/66

    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren und

    Der Senat hält jedoch in Übereinstimmung mit dem I. Senat des BFH (Beschluß I B 35/67 vom 31. Juli 1967, BFH 90, 92, BStBl III 1967, 784) eine Anschlußbeschwerde für ebenso statthaft, wie auch die unselbständige Anschlußrevision im finanzgerichtlichen Verfahren für statthaft angesehen wird (vgl. Entscheidungen des BFH VI R 104/66 vom 30. Juni 1967, BFH 89, 337, BStBl III 1967, 655; I R 183/66 vom 23. August 1967, BFH 90, 272, BStBl II 1968, 60, und IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 04.10.1968 - III R 6/67

    Aufhebung eines Urteils - Zurückverweisen der Streitsache - Kostenerstattung -

    Die gleiche Auffassung wird in den Urteilen VI R 104/66 vom 30. Juni 1967 (BFH 89, 337, BStBl III 1967, 655) und IV R 111/66 vom 12. Januar 1968 (BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207) vertreten.

    Da in dem dem angeführten Urteil IV R 111/66 vom 12. Januar 1968 (a. a. O.) zugrunde liegenden Sachverhalt zweifelhaft war, ob diese Frist eingehalten wurde, hat der entscheidende Senat auch die Frage untersucht, ob eine von § 556 Abs. 1 ZPO abweichende Auslegung im Sinn des § 127 VwGO, wonach die Anschlußrevision noch im Laufe der mündlichen Verhandlung erklärt werden kann, dem finanzgerichtlichen Verfahren sachgemäßer ist.

  • BFH, 02.06.1971 - III R 105/70

    Ertragswertverfahren - Bewertung bebauter Grundstücke - Reinertrag - Übernahme

    Sie ist als unselbständige Anschlußrevision nicht fristgebunden, sondern kann jederzeit eingelegt werden (BFH-Entscheidung IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 22.05.1979 - VIII R 218/78

    Prüfungsanordnung - Klageverfahren - Erlaß einer neuen Prüfungsanordnung -

    Dies hat auch für das finanzgerichtliche Verfahren zu gelten, in welchem nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung die Anschlußrevision auch ohne gesetzliche Regelung statthaft ist und nicht fristgebunden eingelegt werden kann, wenn und solange der Gegner Revision eingelegt hat (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1968 IV R 111/66, BFHE 91, 145 BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 24.04.1970 - III R 54/67

    Rente - Gemeiner Wert - Kapitalwert - Erfahrungssätze - Denkgesetze

    Die Anschlußrevision der Revisionsbeklagten ist zulässig (BFH-Urteil IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 29.08.1973 - I R 146/71

    Keine Hinzurechnung der Teilwerte von lizenzmäßig genutzten Erfindungen

    Der nach Ablauf der Revisionseinlegungsfrist eingegangene Schriftsatz der Kläger, mit dem eine Abänderung der Vorentscheidung hinsichtlich des Gewerbekapitals begehrt wird, ist als unselbständige Anschlußrevision zu werten (dazu BFH-Urteil vom 12. Januar 1968 IV R 111/66, BFHE 91, 145, BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 02.05.1969 - III 207/65

    Rechtlich verbindliche Unterhaltungslasten - Denkmalschutz - Abschlag vom

    Gegen die Zulässigkeit der Anschlußrevision bestehen keine Bedenken, auch nicht deswegen, weil sie erst nach Ablauf der dem FA gesetzten Begründungsfrist eingegangen ist (vgl. BFH-Urteil IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145, BStBl II 1968, 207).
  • BFH, 19.06.1969 - VII R 108/68

    Revisionskläger - Rücknahme der Revision - Kosten - Unselbständige

    Die Anschlußrevision war zulässig (vgl. BFH-Entscheidung IV R 111/66 vom 12. Januar 1968, BFH 91, 145).
  • BFH, 14.11.1968 - V 138/65

    Steuerbefreiung für die Reinigung von Seeschiffen und im Zusammenhang stehender

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